Interessantes Programm für den 1. FC Kaiserslautern im Trainingslager

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Die Delegation des 1. FC Kaiserslautern ist immerhin über 40 Mann stark. So viele Spieler, Trainer und Betreuer des Tabellendritten der 2. Fußball-Bundesliga werden die Reise ins Trainingslager ins türkische Belek antreten. Am gestrigen Abend ist der FCK in seinem Trainingsquartier angekommen. Nun bleibt den Pfälzern bis zum 30. Juni Zeit, um sich intensiv bei optimalen äußeren Bedingungen auf den Trainingsauftakt am 8. Februar vorzubereiten. Die Mannschaft von Trainer Kosta Runjaic wird Mannschaftshotel Titanic Deluxe in Belek-Kadriye untergebracht werden.

Partie gegen ehemaligen FCK-Kicker

Neben 26 Spielern ist auch der FCK-Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz ebenso vor Ort anwesend wie Konrad Fünfstück, der Leiter des Nachwuchsleistungszentrums. Insgesamt gehören der Lauterer-Reisegruppe somit somit 44 Personen an. Am morgigen Donnerstag gibt es das erste Vorbereitungsspiel auf der Sportanlage des Mannschaftshotels gegen Austria Wien. Um 15.30 Uhr örtlicher Zeit wird Anstoß sein. Der gegnerische Trainer ist beileibe kein Unbekannter, denn Nenad Bjelica war Anfang des letzten Jahrtausends Mittelfeldmann bei den Roten Teufel und genießt noch heute ein sehr hohes Ansehen bei den FCK-Fans. Mittlerweile ist der Kroate 42 Jahre alt und leistet beim ehemaligen Verein von Köln-Trainer Peter Stöger hervorragende Arbeit. Am Montag, den 27. Januar gibt es für den Traditionsverein aus dem Südwesten von Deutschland das nächste hochinteressante Aufeinandertreffen, wenn es um 15.30 Uhr gegen den Zweitligarivalen SC Paderborn 07 gehen wird. Zudem soll es um 17:45 Uhr am gleichen Tag noch ein Testspiel gegen den Regionalliga Südwest-Vertreter Eintracht Frankfurt II geben. Daher wird es eine massive Rotation geben, damit die einzelnen Kicker Eigenwerbung betreiben können.

Bunjaku freut sich, dass sein Knie hält

Für den lange Zeit verletzten FCK-Stürmer Albert Bunjaku wird diese Spielpraxis sehr wichtig werden. So hat er in den Testspielen beim SV Elversberg (4:0) und beim Chemnitzer FC (0:0) jeweils für eine Halbzeit sein Können unter Beweis stellen können. Bei der 1:3-Niederlage gegen Borussia Dortmund hat der 30-jährige Schweizer immerhin die letzte Viertelstunde mitspielen können. Deshalb war seine Freude über die Belastbarkeit nach diesen für ihn so wichtigen Testspielen auch absolut verständlich, als er gegenüber der „Rheinpfalz“ deutlich zum Ausdruck bringen können: „Alles gut, das Knie hält.“ Immerhin ist der Schweizer-Nationalspieler, der noch kleine Chancen auf eine WM-Teilnahme hegt fast sechs Monate verletzungsbedingt ausgefallen. Klar scheint zu sein, dass das kommende Trainingslager auch für ihn persönlich zu einer absoluten Belastungsprobe werden wird. Immerhin kann Goalgetter Simon Zoller, der sich mit einem Muskelfaserriss herumplagt, wieder erhebliche Fortschritte machen. Auch der hoffnungsvolle Angreifer wird in Belek dabei sein und sein Reha-Training dort fortsetzen.